Der Anzug ist tatsächlich nicht nur bei Bankern und im Business gerne gewählt – nein, seit den 2000er Jahren stehen – sehr zu meiner Freude – immer mehr hippe Kerle im Designer Anzug in den angesagten Bars oder Clubs.
Vorbilder waren natürlich wieder die Hollywood Stars:
Angefangen hat es gefühlt bei James Bond – Sean Connery über Pierce Brosnan bis Daniel Craig, für den englischen Agenten sind die maßgeschneiderte Anzüge ein Markenzeichen. In den 60ern begeisterte Connery mit einem gerade geschnittenen schlichten Einreiher, Daniel Craig präsentierte sich in den vergangenen Jahren mit engeren Modellen in dunklen Farben. Aktuellste Beispiele für besonders gutaussehende Anzugträger sind Orlando Bloom und Idris Elba, wobei der eine von GQ zum „Man of the Year“ und der andere gerade zum „Sexiest Man alive“ gekürt wurde.
Ein souverän getragener Anzug macht Eindruck – wenn: er wirklich gut zu Ihrer Statur passt und „wie für Sie gemacht“ erscheint. Dabei muss es kein Maßanzug sein – jedoch sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass die wesentlichen Stellen (Sakko: obere Rückenpartie, Ärmelansatz, Ärmellänge; Hose: Gesäßpartie, Schrittansatz, Beinlänge) Ihre Proportionen abbilden. In der Regel, auch bei Designeranzügen im oberen Segment, sind Anpassungen für die meisten Herren ratsam. Für den Kauf eines wirklich gut sitzenden Anzugs empfehle ich Ihnen: suchen Sie einen renommierten Herrenausstatter mit eigener Änderungsschneiderei auf. Hier werden Sie in der Regel bestens beraten und haben lange Freude an Ihrem neuen „Agenten Outfit“.
Um das James Bond Outfit weiter zu pflegen – schauen Sie in meinen Beitrag zum Thema Trenchcoat für Herren.
P.S.: Sie möchten bei Ihrem Anzugkauf gerne unabhängig gut beraten werden? Als Ihre persönliche Shoppingbegleitung stehe ich Ihnen beratend zur Seite. Sie haben keine Zeit für eine gemeinsame Auswahl? Auf Wunsch treffe ich nach Ihren Präferenzen in geeigneten Geschäften eine Vorauswahl – sobald Sie vor Ort ankommen, liegt bereits alles für Sie bereit und wir konzentrieren uns rein auf die Best-Ofs.
